Wenn man der der Eigentümer eines Bootes ist, stellt man sich über die kalte Jahreszeit die Frage wo man das Boot unterbringen kann wenn man dieses nicht mehr nutzt für einige Monate. Hier hat man einige Möglichkeiten. Wenn man eine Liegestelle gebucht hat, kann man über die kalte Jahreszeit das Boot dort stehen lassen. So fallen allerdings Liegegebühren an, die man nicht in jedem Fall zahlen muss. Eine andere Möglichkeit ist das Boot bei sich zu Hause unter zu bringen. Hierfür ist es aber wichtige, dass man einige Voraussetzungen erfüllt. In erster Linie ist es der Platz, den man erst einmal haben muss. Wenn dieser Vorhanden ist, kann man sich einen Carport brauen wo man den Platz für das gute Stück haben sollte. Die Unterstellung sollte dabei aber nicht nur für Autos gedacht sein, da man für das Gute Stück nochmal deutlich mehr Platz benötigt. Wenn also das Auto drunter passt, heiß das nicht automatisch, dass auch das eigene kleine Schiffchen hier genug Platz finden wird. Das Erbauen eines Unterstandes sollte also gut geplant sein und von vornherein so geplant werden, dass man hier ein wenig mehr Platz hat, als bei üblichen Unterständen die oft sehr klein ausfallen, wenn man hier nur ein Auto unterstellen will.
Was sind die Vorteile?
Die Vorteile liegen hier auf der Hand, denn wenn man das Boot am eigenen Haus abstellen kann, spart man sich teure Liegegebühren. Dazu kommt, dass man das eigene kleine Schiffchen mit der Zeit immer wieder Pflegen muss und man dies so hervorragend vornehmen kann. Wenn es immer im Wasser liegt wird es sehr schwer die Pflege von außen vorzunehmen. Bei der Lage, kann man das gute Stück nicht nur von innen Pflegen sondern auch von außen. Dazu kommt, dass man einige Reparaturen vornehmen kann die über das Jahr angefallen sind. Wenn man ein Carport Boot hat, hat man zudem eine gewisse Sicherheit, dass man diesem auch über den Winter nichts passiert. Das Wasser kann das Bötchen über das Jahre hinweg sehr angreifen sodass man hier auf Nummer sichre gehen kann. Bei guten Carports ist das Bötchen gut abgesichert und nicht mehr der Witterung ausgesetzt, sodass dieses im kommenden Sommer wieder in der besten Verfassung sein sollte. Wenn also der Platz Carports vorhanden sein sollte, sollte man diese Chance auch nutzen um das gute Stück so sicher über die kalten Monate zu bringen.
Zusammenfassung für ein Boot Carport
Wenn man überlegt eine solche Überdachung zu erbauen muss man einige Dinge beachten. Mit der Übersicht hat man nochmal alle wichtigen Punkte im Überblick:
- Der Platz vor dem Haus, spart Liegegebühren
- Darf man das es überhaupt vor dem Haus unterstellen?
- Ist genug Platz auf dem eigenen Grundstück vorhanden?
- Muss man eine Genehmigung einholen? Wenn ja, kommen hier Kosten für das Bauamt?
- Wie groß muss so ein Unterstand mindestens sein?
Welche Boote kann man kann man so in Österreich unterstellen?
In Österreich ist es kein Problem ein Carport Boot zu halten. Zumindest rechtlich wird hier nicht bestimmt welche Art erlaubt sind so zu lagern. Wenn man also den Platz hat, kann man hier sein Boot abstellen. Der Unterstand muss allerdings angemeldet sein und vom Bauamt abgenommen werden. Vorher darf man hier nichtmal ein Auto unterstellen, sodass man am besten vor dem Bau schon die Genehmigung einholen sollte. Wenn diese Genehmigung vorliegt, darf man den großen Carport erbauen und muss sich dabei genau an die Vorgaben halten. Wenn vom Amt eine gewisse Größe genehmigt wurde, darf man diese nicht überschreiten, sodass man vorher überlegen muss welche Größte notwendig ist um das schon sperrige Schiffchen unter zu bringen. Alles in allem hängt es nur damit zusammen welche Art und welche Größte man von dem Amt genehmigt bekommt. Je nachdem wie es dabei ausschaut passt nachher das Boot unter den Port oder eben nicht. Wenn man ein Carport Boot dann hat, kann man dieses über das ganze Jahr hier stehen lassen, auch wenn man dieses im Sommer doch mal nicht nutzt.